Bei der Landesgesellschaft BIOPRO Baden-Württemberg GmbH wurde eine neue Anlaufstelle „Regulatorik Gesundheitswirtschaft BW“ eingerichtet. Sie soll künftig insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in der Gesundheitsindustrie bei der Umsetzung neuer regulatorischer Anforderungen unterstützen.

Das Team der Hellstern medical GmbH hat ein sensorgestütztes Exoskelett für den OP-Einsatz entwickelt, das die Operateure vor Muskel- und Skeletterkrankungen schützen soll. Damit trägt es auch zu mehr Patientensicherheit bei.

Der Medizintechnikhersteller medifa Finnentrop gehört seit Anfang März zur BHM Group. Die in diesem Zuge neu gegründete medifa GmbH wird von Dr. Markus Keussen geleitet.

Im neuen Zentrum Health Technologies (KIT-HealthTech) am Karlsruher Institut für Technologie KIT arbeiten Wissenschaftler daran, den digitalen Wandel von Medizintechnologien, personalisierter Medizin und Patientenversorgung voranzutreiben.

Mit der Übernahme des Patient-Care-Anbieters Brillinger in Tübingen, erweitert das Healthtech-Unternehmen Ottobock sein Versorgungsnetzwerk in Deutschland.

Der Brancheninvestor SHS investiert 10 Mio. Euro in das Medizintechnik-Unternehmen Simulands AG. Die Schweizer entwickeln Simulationsgeräte für das Trainieren von kardiovaskulären Eingriffen.

Die VisionHealth GmbH plant eine zweite große Studie, um den Markteintritt für Kata, einer digitalen Therapieunterstützung für Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen, vorzubereiten. Nun konnten die Münchner dafür 3 Mio. Euro einwerben.

Innerhalb von 20 Jahren (1995–2016) ist der Ressourcenverbrauch im Gesundheitswesen um zirka 80 Prozent gestiegen. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) will deshalb mit ihrer neuen Förderinitiative CirculAid die Etablierung einer Kreislaufwirtschaft in der Gesundheitsversorgung unterstützen.

Das Aachener Medtech-Start-up HBOX Therapies erhält eine Seed-Finanzierung in Höhe von 2,3 Mio. Euro für die Weiterentwicklung einer lungenschonenden Behandlung von Beatmungspatienten. Zu den Investoren gehören TFV, der HTGF und Business Angel Prof. Dr. Peter Borges.

Mehr Zeit für die Hersteller, um die MDR umzusetzen, eine zeitliche Entlastung der Benannten Stellen – das bringt die Entscheidung des Europäischen Parlaments Mitte Februar zu Änderungen an der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR). Erst Anfang Januar hatte die Europäische Kommission einen Vorschlag zur Änderung der MDR und der Verordnung über In-vitro-Diagnostika veröffentlicht. Über den wurde nun abgestimmt.